Liebe Neubibergerinnen und Neubiberger,
am gestrigen Montag hat der Gemeinderat einstimmig beschlossen die Gebühren der Kindertagesstätten (also Kinderkrippe, Kindergarten und Hort) in der Gemeinde nicht zu erhöhen. Darüber bin ich sehr froh, da die finanzielle Belastung für die Eltern schon groß genug ist. Bei einem Vergleich unter den Nachbargemeinden kann Neubiberg einen Platz im Mittelfeld vorweisen. Wir sind zum Glück weit entfernt von teilweise horrenden Gebühren in Nachbargemeinden und haben mit einem Elternanteil an den Gesamtkosten von unter 30 Prozent in den Tagesstätten einen verträglichen Kompromiss, den wir nun zum Glück beibehalten.
Gerade bei den Kindergkrippen DARF die Schere NICHT noch weiter auseinander gehen. Da die CSU ihr sinnfreies Prestigeprojekt, das Betreuungsgeld, nun endgültig eingeführt hat, MÜSSEN WIR dagegenwirken und darauf achten, dass sich Krippenplätze nicht noch weiter verteuern. Eine gewisse Wahlfreiheit, die durch die „Herdprämie“ sowieso stark eingeschränkt wurde, wollen wir den Eltern schon noch lassen. Denn für Kinder ist der Kontakt zu Gleichaltrigen immens wichtig, ja, es entstehen sogar Freundschaften für das ganze Leben. Die Chancen wahrt die Gemeinde Neubiberg ihren jüngsten Mitbürgern nun sozialverträglich. Dass die Bundesregierung allerdings Gesetze beschließt, die mal wieder, auf den Schultern der Kommunen lasten, ist ärgerlich, aber leider erst in einigen Monaten bei der Bundestagswahl zu ändern. So lange wird sich die SPD Neubiberg für eine faire und bestens ausgestatte Kinderbetreuung einsetzen.
Haben Sie Fragen zur Kinderbetreuung in Neubiberg? Dann wenden Sie sich an die SPD-Fraktion im Neubiberger Gemeinderat (eMail:roeslmaier@gmx.de).
Mit herzlichen Grüßen, Gregor Röslmaier